Unter dem Motto „virtual goes real – efficient process chains“ fand am 9. und 10. April in der IHK Karlsruhe das 28. nationale SAMPE-Symposium statt. Die vom KIT in Kooperation mit dem Fraunhofer ICT organisierte Veranstaltung brachte einmal mehr die führenden Köpfe der internationalen Gemeinschaft von Ingenieuren, Wissenschaftlerinnen, Akademikern, Studierenden und Industriefachleuten zusammen, um sich über die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der Leichtbaulösungen aus Faserverbundwerkstoffen auszutauschen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Gelegenheit, sich über eine Vielzahl von Anwendungen zu informieren, die von Komponenten in Fahrzeugen, wie Plattformen für batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs), über Bauteile im ENDURO Rennsport bis hin zu Transportlösungen für Satelliten reichen. Die Diskussionen erstreckten sich über alle Aspekte der Prozesskette – von der Simulation und Materialentwicklung über die Fertigung bis hin zur Ökobilanzierung.
Das Symposium bot eine einzigartige Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen und förderte die Diskussion über die effiziente Umsetzung virtueller Konzepte in reale, nachhaltige Leichtbaulösungen. Die Veranstaltung unterstrich einmal mehr die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Industrie und Forschung für die Zukunft der Material- und Prozessentwicklung.
Bei der abschließenden Führung - wahlweise durch die Karlsruher Forschungsfabrik oder die Technika am Fraunhofer ICT - erhielten die Teilnehmenden einen Einblick in innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte.
Über SAMPE: Die Society for the Advancement of Material and Process Engineering ist eine internationale Organisation, die sich der Förderung von technischem Wissen und Innovation im Bereich der Material- und Prozessingenieurwissenschaft widmet. Mit Mitgliedern aus verschiedenen Sektoren bietet SAMPE eine Plattform für Austausch und Weiterbildung.